Die UMB steht für Fortschritt und Exzellenz einer ethischen medizinischen Forschung, von der die bayerische Bevölkerung bereits heute profitieren kann.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der bayerischen Universitätsmedizin widmen sich aktuellen Themen der Medizin, insbesondere im Hinblick auf die Erforschung und Bekämpfung von Volkskrankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Infektionen und neurologischen Erkrankungen. In vielen dieser Bereiche arbeiten die bayerischen Standorte in universitätsübergeifenden Forschungsnetzwerken eng zusammen.
Die UMB ist mit Forschungseinrichtungen im In- und Ausland vernetzt, darunter auch mit außeruniversitären Einrichtungen wie dem Helmholtz Zentrum München, dem Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung, den Max-Planck-Instituten für Neurobiologie, Biochemie und Psychiatrie oder der Max-Planck-Forschergruppe für Systemimmunologie. Auch in alle sechs deutschen Zentren der Gesundheitsforschung ist die bayerische Universitätsmedizin eingebunden.
Herausragende Erfolge belegen die Leistungsstärke der UMB: Ihre Einrichtungen werben jährlich mehr als 1,6 Milliarden Euro Drittmittel für die Forschung ein, viele von ihnen finden sich auf den vorderen Plätzen des DFG-Rankings wieder. Auch der renommierte Leibniz-Preis ging in den vergangenen Jahren wiederholt an Gesundheitsforscher aus Bayern, zuletzt etwa an den Immunologen Veit Hornung (2018), den Biologen Karl-Peter Hopfner (2017) und den Biochemiker Jörg Vogel (2017).