Die UMB steht für eine medizinische Spitzenversorgung auf Grundlage neuester diagnostischer und therapeutischer Verfahren.
Die Universitätsklinika in Bayern spielen eine wichtige Rolle bei der stationären wie auch ambulanten Versorgung der Bevölkerung und bieten ein enormes Spektrum medizinischer Leistungen auf höchstem Niveau. Sie ermöglichen den Patienten, über den Zugang zu klinischen Studien möglichst früh von innovativen Therapien zu profitieren. Dabei kooperieren sie intensiv miteinander sowie mit anderen Kliniken aller Versorgungsstufen und niedergelassenen Ärzten.
Ihre ausgewiesenen und interdisziplinär arbeitenden Spezialisten sind Anlaufstellen für besonders komplexe und schwere Fälle, Zweitmeinungen sowie seltene Erkrankungen. Beispielhaft für eine hochspezialisierte Versorgung und interdisziplinäre Medizin sind die integrierten Forschungs- und Behandlungszentren wie das Deutsche Zentrum für Herzinsuffizienz in Würzburg oder die Onkologischen Spitzenzentren in Würzburg und München. Als standortübergreifende Einrichtung ist das 2019 gegründete Bayerische Krebsforschungszentrum zu nennen. Es steht für eine schnelle Umsetzung von Ergebnissen aus der Krebsforschung in die klinische Anwendung.
Als Maximalversorger bieten die Universitätsklinika Zugang zur Hochleistungsmedizin für die Bevölkerung in Bayern und darüber hinaus. Als Offensive der Spitzenmedizin wird im Herzzentrum München der weltweit modernste digitale OP-Saal entwickelt. Er soll es künftig allen Krankenhäusern in Bayern ermöglichen, Herzoperationen digital zu planen und zu simulieren. Der IT-medizinischen Vernetzung von Zentren für Seltene Erkrankungen mit dem Ziel, die Versorgung für Betroffene flächendeckend zu verbessern, widmet sich das bayernweite Projekt BASE-Net. Die Initiative ist Teil eines Digitalisierungsprojekts, das Big Data und künstliche Intelligenz für eine präzisere und effizientere Behandlung nutzen will.